Everesting 2020

Tja da wäre ich wieder mit der nächsten Challenge ... auch wenn dieses Jahr schon einiges an extremen Touren hatte, fehlte mir doch noch etwas ! Bisher war alles ja ehr auf die Distanz ausgelegt, diesmal soll es in die Höhe gehen.

 

Dem ein oder anderen wird Everesting schon ein Begriff sein, oder man denkt sich, was dahinter steckt.

Letztendlich geht es darum, mit dem Rad die Höhenmeter des Mount Everest (8848m) an einem Berg seiner Wahl an einem Tag zurückzulegen. D.h. ich fahre einen Berg in der Nähe (noch nicht 100% klar welcher genau) so oft rauf und runter, bis ich die 8848m erreicht habe.

 

Es gibt eine offizielle Stelle, wo man seine Leistung dann einreichen kann und in einer Liste geführt wird. Das ist mir aber gar nicht so wichtig. Ziel hier ist wie immer auch etwas Geld einzusammeln für die Kinderkrebshilfe und darauf aufmerksam zu machen.

 

Hier gibt es den link zur Spendenaktion, diesmal wieder zu einer allgemeinnützigen Organisation, der Elterninitiative Kinderkrebsklinik e.V. (damit gibt es auch eine Steuerbescheinigung)

https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/35719-km-fuer-kinder-elterninitiative-kinderkrebsklinik

Es gibt hier wieder ein Spendenziel aber ich freue mich über jede Spende, egal wie groß !!

 

Die letzten Tage habe ich viel damit verbracht, auf die diversen Wetterapps zu schauen, da es eigentlich zu heiß ist für so eine Challenge.

Da ich aber meinen Trainingszustand nach meinem "Höhentraining" in Tirol ausnutzen wollte, sollte der Termin nicht allzu weit entfernt liegen.

Daher habe ich jetzt mal die Nacht vom 18. auf den 19.8. anvisiert. Warum Nachts ? Die Temperaturen sind da erträglicher und ich fahre einfach gerne in der Nacht ...

 

Wenn alles gut läuft (und das Wetter passt), dann sollte ich gegen 19:oo Uhr starten und brauche dann je nachdem wie es läuft mit Pausen 13-14h denke ich. Je nach Berg und Steigung kommen ca. 220-260km zusammen.

 

Als Test bin ich im Urlaub letzte Woche die Ötztalmarathon Strecke gefahren, das waren 224km und 5050 Höhenmeter bei Temperaturen zwischen 6 und 30 Grad. Das war aber nicht ganz vergleichbar, da es hauptsächlich 4 Berge waren mit 700 - 1800 hm (am Stück)

 

Also wie immer, werde ich hier regelmäßig Neuigkeiten verteilen - also stay tuned ;-)

 

So nach einer Begehung der möglichen Alternativen steht der Ort des Geschehens fest. Es ist der Isenberg bei Hattingen.

Es ist gar nicht so einfach wie es vielleicht klingt, etwas Geeignetes zu finden. Es sollten nämlich diverse Kriterien erfüllt sein. Es soll ja immer der gleiche Berg (oder Hügel) so oft hinaufgefahren werden, bis man die geforderten 8848 hm hat. Da ich wegen der Temperaturen nachts fahre, sollte die Strecke einigermaßen beleuchtet sein. Viel wichtiger ist aber die Steigung und die Länge. Am besten (für mich) ist eine konstante Steigung zwischen 7-8%. Warum konstant ? Jede Änderung (vor allem in steilere Passagen) tut am Ende sehr weh. Wenn man frisch ist und das ganze nur ein paar mal macht, ist das egal. Aber bei 100-150 Wiederholungen (und ca. 12h Fahrt) merkt man das ! Zu flache Stücke zwischendrin bedeuten noch mehr Strecke zu fahren, das kann schon mal einen Unterschied von 60 km ausmachen, je nach Profil.

Der Isenberg hat eine relativ konstante Steigung von 7,5% auf 800m, ist allerdings auch nur 61 hm hoch, d.h ich muss ihn fast 150 mal rauffahren...

Das hat zumindest der Test mit dem Auto ergeben, ggf. ist die Realität mit einem barometrischen Höhenmesser gemessen doch noch anders, denn bei Strava (dem Portal wo alle ihre Strecken hochladen) ist das Segment (allerdings auch 300m länger) mit 20 hm mehr angegeben. Mal sehen. So oder so ist auch ein Vorteil, dass die Strecke autoarm ist, d.h. etwas abgelegen und eigentlich landschaftlich auch ganz schön (nur werde ich davon nicht soviel haben in der Nacht).

 

Vorbereitung in Tirol

Da ich dieses Jahr schon viele lange Strecken gefahren bin, war es nun ehr nötig Höhenmeter zu trainieren, denn das ist eine ganz andere Belastung für den Körper. So habe ich 2 Wochen in den Alpen geplant, da ich dieses Panorama einfach liebe und man dort natürlich sehr gut Höhenmeter fahren kann. In der ersten Woche hatte ich allerdings auch noch auf einer Alm gearbeitet, hauptsächlich Holz gespaltet und gestapelt, bis die ca. 12-15 Kubikmeter weggearbeitet waren. Daneben habe ich ein paar kleine Touren gemacht. In der 2. Woche ging es dann richtig los, da habe ich an 7 Tagen 650km gefahren und dabei 16.500 hm gemacht. Der Höhepunkt war die Strecke des Ötztalmarathons. Das ist ein Radklassiker, an dem jedes Jahr 4000 Teilnehmer über 224km und 5400 hm fahren. Ich hatte auch einen Platz ergattert (da entscheidet das Los) aber wegen Corona wurde es auf das nächste Jahr verschoben. So bin ich die Strecke solo gefahren. Die Herausforderung ist, dass es eigentlich nur 4 Berge sind, bei denen man allerdings 700, 1100, 1200 und 1800 hm am Stück zurücklegt. Das ist was anderes als mal 100hm in der Eifel oder im Sauerland ! Nach 10:30 Fahrt (12:00 unterwegs) war ich froh und geschafft im Ziel. 

 

hier ein link zum Video, was ich davon erstellt habe:

https://youtu.be/gGvJ5qiDA5A

 

Eine interessante Erfahrung war, dass man irgendwann 10% Steigung als Erleichterung empfindet (was hier in der Gegend schon viel ist). 

Da ich 2 Wochen in der Höhe gelebt und trainiert habe, hoffe ich, dass ich davon etwas bis Dienstag rüberretten konnte. In der Theorie bilden sich ja in der Höhe mehr rote Blutkörperchen, die einem dann in der Tiefebene wieder helfen, da mehr Sauerstoff transportiert werden kann. Allerdings müßte man für einen richtigen Effekt noch höher gehen ...

In den Alpen war ich sowohl mit dem Rennrad als auch mit dem MTB unterwegs, das ist einfach noch schöner, da man näher an der Natur ist. Hier noch ein Video von meiner interessantesten Fahrt:

https://youtu.be/yCAQnqsSNa8

 

 

 

Start 18.08.2020

Disclaimer (Info vorab): das was jetzt folgt ist ein Status, den ich während der Fahrt aufgenommen habe (quasi auf die Blogseite gesprochen). Diesmal sind keine großen geistigen Ergüsse dabei, dafür bleibt bei so einer Aktion (zumindest bei mir) keine Kapazität. Mehr (nachgedachten) Inhalt gibt es dann wieder ab "Retrospektive" (weiter unten)

gleich geht es los, die Vorbereitungen sind soweit abgeschlossen und um 17 Uhr hoffe ich hier weg zu kommen, damit ich gegen 18 Uhr starten kann. Leider ist genau um 19 Uhr Regen angesagt, mal sehen, vielleicht zieht es ja vorbei ...

So, ich bin am Ort des Geschehenss, aber leider muss ich jetzt erst noch den Schauer abwarten der hier über die Gegend zieht und hoffentlich kann es dann in 30 oder 40 Minuten losgehen. Ich will ja nicht direkt nass starten ....
Damit man geographisch ein ordnen kann, wo ich mich gerade befinde:

Los geht’s! 18:30 Uhr

So, 30 Minuten gefahren sechs mal rauf und runter sprich 360 Höhenmeter. Brauche also circa 5 Minuten für 60 Höhenmeter.
1 Stunde und 12 Minuten, die ersten 10 % sind geschafft. 24 km gefahren
2 Stunden gefahren, gerade die erste Pause gemacht, 1462 Höhenmeter geschafft.
So 2000 Höhenmeter sind geschafft, knapp 3 Stunden unterwegs, circa 7 Minuten Pause gemacht. Es wird dunkel, die Straßenbeleuchtung funktioniert zum Glück.
So ein Viertel ist geschafft 2212 m, 3 Stunden und 7 Minuten Fahrzeit.
Ich musste übrigens feststellen, dass Garmin mir immer 2-4 Höhenmeter klaut pro Anstieg. Ich starte bei 67 m Ende bei 131 m und Garmin zählt 60 oder 61 m. Ich werde mich beschweren!
4 Stunden gefahren, 2800 Höhenmeter geschafft, fast ein Drittel. Kurze Pause und dann geht es weiter.
6 Stunden gefahren 4100 Höhenmeter
Ein Uhr 40: Bergfest! Die Hälfte ist geschafft, 4424 m nach 6 Stunden und 34 Minuten Fahrzeit. 121 km. Ich werde langsamer aber es geht noch.
So, 8 Stunden gefahren, 5336 Höhenmeter. Ein gutes Gefühl, dass jetzt nur noch 3500 Höhenmeter nötig sind. Außerdem bricht in 2 Stunden wieder der Tag an und dann wird ea auch wieder einfacher von der Motivation
Mein Plan war ja in der Nacht zu fahren da es tagsüber in der Sonne zu heiß ist, aber 12° ist dann auch nicht gerade optimal…
  Schrecksekunde um 4:20 Uhr: habe mein Handy bei voller Fahrt verloren und musste mich erst mal auf die Suche begeben. Zum Glück hat es aber am Straßenrand gelegen und nicht in irgendwelchen Büschen. Alles noch mal gut gegangen.Mittlerweile habe ich zwei drittel geschafft, die 5900 m Marke hatte ich nach 8 Stunden und 53 Minuten. Der Schnitt ist mittlerweile auf 18,1 gesunken von 20 am Anfang aber das macht nichts!
Der Tag bricht an, ich habe knapp 10 Stunden gefahren und habe knapp 6600 Höhenmeter geschafft. 180 km liegen hinter mir.
Gerade habe ich die 7000 m Marke geknackt. 10 Stunden 37 Minuten unterwegs
 12 Stunden gefahren, noch 975 Höhenmeter bis zum Ziel!
8000 Höhenmeter nach 12 Stunden und 12 Minuten. Was für eine schöne Koinzidenz!

Mission accomplished!!

13 Stunden 33 Minuten und 33 Sekunden Fahrzeit, 14 Stunden und 54 Minuten unterwegs. 8864 Höhenmeter bei 242 km. Das sind die nackten Zahlen, jetzt bin ich erst mal super happy dass es geklappt hat!

Mehr später…

 

 

Retrospektive

Bisher sind tolle 287€ zusammengekommen, aber da geht doch sicher noch mehr, jetzt wo die Mission tatsächlich erfüllt ist ;-)

 

Auf jeden Fall bleibt die Aktion bis 26.08.20 offen ....

 

Vielen Dank schon mal an die Spender !!!

mal ein Video link mit einem Eindruck von der Strecke und der Abfahrt im Dunkeln und die letzte Abfahrt des Tages mit einem zufriedenen Fahrer am Ende ;-)

 

https://youtu.be/bxnssk9IF_A

und noch ein paar Impressionen von der Strecke im Bild

so sieht das übrigens in der Analyse auf Strava aus:

Stand 23:00 am 19.8 sind wir bei 523,-€ also eine tollen Entwicklung - vielen Dank nochmal !!

 

 

The day after ...

Also gestern abend war ich dann schon sehr müde (natürlich) vor allem brannten aber die Augen, das lag aber wohl auch daran, dass ich diesmal ohne Brille gefahren bin, da ich das Gefühl hatte dann (gerade Nachts) besser zu sehen. Allerdings waren die Abfahrten natürlich schon flott (60 km/h) und dann bekommen auch die Augen ordentlich Fahrtwind ab.

 

Ansonsten merke ich natürlich die Beine etwas, hält sich aber (für die Belastung) in Grenzen. Die haben sich wahrscheinlich schon etwas an so Dauerbelastungen gewöhnt ...

 

Abends habe ich aber schon die Folgen davon zu spüren bekommen, was es bedeutet, wenn man 8 Magnesiumtabletten zu sich nimmt. Wer sich auskennt, weiß was ich meine. Und das obwohl ich während der Aktion 10 Bananen gegessen habe (und 6 Schokoriegel) - was ja ehr stopft ...

 

Ich warte noch auf die offizielle Aufnahme in die Everesting "Hall of Fame" (kann bis zu eine Woche dauern)

 

https://everesting.cc/hall-of-fame/#/ride

 

Da haben sich bisher ca. 5800 Menschen weltweit für die 8848 hm per Rad (ride) registriert und die Aktion wird tatsächlich händisch ausgewertet und erst dann wenn man alle Regeln beachtet hat, wird man aufgenommen.

 

Es gibt sogar ein Handbuch, wie man sich am besten vorbereitet (sehr ausführlich), das habe ich allerdings erst jetzt gesehen. Ich bin wie immer ziemlich minimalistisch an die Sache rangegangen, hatte auch keinen Support (wollte und brauchte ich auch nicht). Aber einige machen halt eine ziemlich große Sache daraus - jeder wie er/sie es mag ! Ich habe einfach mein Auto unten am Wendepunkt geparkt, da waren 4 Flaschen Wasser, 1 Flasche Cola, 10 Bananen, 10 Schokoriegel, 2 Tüten Yoghurt Gums (100g) und 8 Magnesium Tabletten im Kofferraum und das war mein "Base Camp". Alle 2 Stunden habe ich dort eine kurze Pause gemacht (1 Banane gegessen und etwas getrunken) und für die nächsten 2 Stunden wieder ein Flasche Wasser (750ml), eine Banane und einen Riegel mit aufs Fahrrad genommen. Die Bananen reichten nur bis zur 5. von 6 Pausen aber ich konnte am Ende (die letzten 4h) eh wieder nichts essen, von daher war es nicht so tragisch.

 

Was ich schon gesehen habe, dass ich mit meiner (brutto) Zeit gar nicht so schlecht liege mit 14:54:32. Das liegt zum einen an den wenigen kurzen Pausen, die ich gemacht habe. Meistens nur 10 min alle 2 Stunden. Daneben gibt es immer mal wieder Unterbrechungen, einmal ist mir ja in der Nacht mein Handy aus der Halterung geflogen und die Suche hat auch etwas gedauert ...

Zum anderen habe ich mir aber (gute) Gedanken zu dem Ort, genauer dem Berg gemacht. Und die haben sich auch als genau richtig (für mich) herausgestellt. Ich habe also nicht viel Zeit mit zu flachen Passagen verloren und auch nicht zu viel Kraft für zu steile Passagen. Außerdem war die Strecke nicht kurvig, d.h. ich konnte bergab Vollgas fahren. Nur ein Teil der Strecke war nicht beleuchtet und da ich anfangs noch ohne Frontlampe gefahren bin, musste ich da doch etwas reduzieren (habe ich dann geändert). 

Nachteilig war nur, dass ich sehr oft wenden musste, was natürlich auch immer Zeit kostet, aber das war der Kompromiss, den ich eingehen musste. Dafür konnten die Muskeln schneller wieder (auf der Bergabfahrt) regenerieren. 

 

 

Fazit

Ich habe ja nun schon einiges gemacht aber eben mehr auf Distanz nicht auf Höhe. Die 8848 m scheinen am Anfang sehr weit weg und jeder Hobby Rennradfahrer (oder auch MTB) hat ziemlichen Respekt vor soviel Höhenmeter (an einem Tag). Normalerweise macht man ja ehr Touren zwischen 500 und 1500 hm, manchmal auch 2000 hm. Aber - es geht ! 

Ich habe mir die Strecke / die Zeit schön eingeteilt und immer nur das nächste Etappenziel anvisiert. Die ersten 10%, die ersten 1000 hm, 1/3 geschafft, Bergfest, zum ersten mal über 5050 hm an einem Tag (vom Ötztalmarathon), usw.

 

Die Idee, nachts zu fahren war angesichts der Temperaturen, die wir momentan haben auch richtig, das wurde mir morgens, als ich nach hause kam klar, wo zwar nur 23 Grad waren (um 10 Uhr) aber die Sonne schon so gestochen hat, dass ich da unmöglich hätte fahren können. Allerdings war es mit 11 Grad Nachts (es war ausgerechnet die kälteste in der letzten Zeit) auch kälter als erhofft.

 

Die Nacht war auch sehr dunkel und auch wenn ich es mag im (Licht) Tunnel zufahren, war das doch etwas viel (Dunkel). Es ist auch anders als Nachts einfach flache Strecke zu fahren, auf der anderen Seite ist es dann auch egal ob man einen Berg 50 oder 144 mal rauf und runter fährt, man sieht eh nichts (oder nicht viel). 

 

Immer wieder schön (und dafür mache ich es auch) ist der Moment, wo man versteht, du packst das, das Ziel ist in greifbarer Nähe. Das war bei mir so, als die 7000er Marke überschritten war und ich dachte, naja nochmal eine Tagestour (1848 hm). Und dann richtig nach über 8000 hm als weniger als 1000 hm übrig blieben. Am emotionalsten ist natürlich der Moment, wo man es dann geschafft hat, ich habe diesmal extra die Videokamera angemacht, um das festzuhalten ! Es stellt sich dann so eine tiefe Zufriedenheit ein, die kann man kaum beschreiben !

Ich habe die letzte Abfahrt mit meinem glücklichen Gesicht am Ende hier hochgeladen: https://youtu.be/fqhwZl5mFks

 

Seit dem ich solche Aktionen mit einem Spendenaufruf verbinde, ist das Gefühl nochmal stärker geworden. Für mich ist es enorm wichtig, das Gefühl zu haben, etwas Gutes bewirkt zu haben, die Summe ist am Ende ganz egal, aber es ist Hilfe die gebraucht wird und sehr gut ankommt. Bei der 24h Challenge (600km) sind ja 1000€ zusammengekommen. Davon habe ich für die Knochenmarkspendenstation ein Ergometer für die Kinder gekauft womit sie auch smart trainieren können (oder nur Spaß haben). Dank App Anbindung können sie reale Strecken nachfahren, was viel motivierender ist, als nur seinen Puls anzuschauen ... für den Rest des Geldes (500€) habe ich Amazon Gutscheine gekauft, die die Station (alles war mit denen abgesprochen) bei Geburtstagen verteilen. Die Kinder freuen sich sehr !

 

Daher vielen Dank an alle Spender*innen und bis demnächst (für dieses Jahr ist aber erstmal Schluss...)

PS wer noch spenden möchte und den link oben übersehen (überlesen) hat:

https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/35719-km-fuer-kinder-elterninitiative-kinderkrebsklinik

 

habe gerade noch mal in meine Jahresstatistik geschaut: mit den knapp 9000 Höhenmetern von der Challenge habe ich die 9000km insgesamt dieses Jahr vollgemacht bei 90.000 Höhenmetern (ganz viele 9er...)

 

24.08.20: Heute bin ich dann auch in die Hall of Fame aufgenommen worden als einer von ca. 5900 Menschen weltweit, die ihre Everesting Challenge eingereicht haben. In Deutschland bin ich mit meiner Zeit wohl 95. von 390 ... 

 

Viel wichtiger ist aber, dass tatsächlich gerade das Spendenziel erreicht wurde !!  Es sind 885,66€ eingegangen, VIELEN DANK an ALLE !!

 

 

Wenn sich noch jemand mit dem Gedanken beschäftigt, die Challenge zu machen, hier die 27 Punkte aus dem Guide :-) 

Auch zu finden unter: https://everesting.teachable.com/courses/enrolled/799679

Ich kannte den Guide wie gesagt vorher nicht, es geht also auch ohne, aber sicher sind ein paar wertvolle Tipps dabei ...

Ganz tolle 1000,-€ sind dank eurer Hilfe zusammen gekommen !!

 

Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben.

Am Dienstag den 1.9.20 werde ich die Elterninitiative besuchen, dann wird es wohl auch noch ein Foto geben ;-)


Finale

Gestern am 1.9.20 war ich dann auch im Elternhaus der UKD und symbolisch haben wir den Scheck überreicht.

Es war ein sehr nettes Gespräch und ich ging mit einem sehr guten Gefühl nach Hause, dass das Geld sehr gut angelegt ist.

 

U.a. werden davon therapeutisches Reiten, Segel- oder Ski Freizeiten, Clowns, ... finanziert, aber auch Forschungsvorhaben wie z.b. Life Bild MRT mit dem die Kinder weniger Zeit im MRT verbringen müssen (was für die oft sehr stressig sein kann).

 

Daher können sich alle, die gespendet haben ebenfalls gut fühlen, es war ein Invest in eine sehr wertvolle Sache !!

 

Bis demnächst, Frank